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„In tiefer Ehrfurcht“ vor den Geschöpfen und den Heilkräften
Die drei seriösen Nonnen bewerben das Wunderzeug mit seinen Naturheilkräften. Dieses uralte Wissen wurde häufig in Klöstern bewahrt, daher der Bezug zur Nonne bzw. Klosterfrau.
Mit einem vergleichbar mystischem Verkaufsschlager konnte auch 4711 aufwarten. Beide Unternehmen machte die inzwischen Freiheit liebende und bunte Stadt Köln über die Stadtgrenzen hinaus berühmt.
Das Bewerben solcher Produkte im übertriebenen Sex-Sells-Vintage-Style hat es so nie gegeben.
Die provozierende Darstellung soll die Rolle der Frau in der Kirche hinterfragen. Denn besonders das Kölner Erzbistum war schon immer abschreckend konservativ. Gepredigt wird bis heute stets von Moral, Demut und Sittlichkeit. Die Gier der Gelüste findet verborgen unter der Kutte statt. Warum daher die Schönheit und Kräfte der Natur nicht einfach mal zeigen?
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Alo Schmitz ist ein deutscher Künstler, der 1973 in Neunkirchen geboren wurde und heute in Köln-Klettenberg lebt. Als Autodidakt entwickelte er seinen markanten Stil durch Selbststudium und verschiedene Kunstsemester. Seine künstlerische Arbeit ist geprägt von Acrylmalerei auf Leinwand, ergänzt durch eigens entwickelte Farbmixturen. Besonders auffällig sind seine Metall- und Rosteffekte, die auf seine Ausbildungen zum Werkzeugmechaniker und Industriekaufmann in der Metallbranche zurückzuführen sind.
Alo’s Werke zeichnen sich durch eine nostalgische Ästhetik aus, die oft in die 1950er Jahre zurückführt. Ein Beispiel hierfür ist das Gemälde „Blootwoosch, Kölsch un e lecker Mädchen“ aus seiner Köln-Serie, das eine Frau mit Kölsch und Blutwurstscheibe zeigt und den Betrachter in die Nachkriegszeit versetzt.
Alo Schmitz hat zahlreiche Ausstellungen unter dem Motto „einfach anders“ veranstaltet, darunter in Köln, Mannheim, Frankfurt, Mallorca, Grinada, NewYork und der Schweiz. Seine Werke wurden in vielfältigen Kontexten präsentiert, von Galerien über Parks bis hin zu Waschsalons und der Veedelskneipe.
Weitere Informationen und eine Auswahl seiner Werke finden sich auf seiner offiziellen Website: www.galorie.de
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