Seit diesem Jahr (2024) lasse ich dem Zufall einen großen Raum.
Der Hintergrund entsteht, ohne streben nach Profit, ziellos und absichtslos ohne wollen. Oder anders ausgedrückt: im mushotoku. Dies ist sozusagen die Quintessenz des Zen-Buddhismus nach Meister Dogen, dem Begründer der soto-Schule . In den Wegkünsten wird dafür der Begriff Satori gebraucht. „Dieser Zustand macht es dem Menschen möglich, den Weltzusammenhang intuitiv zu erfassen, und nicht bloss als Gegenstand zu betrachten. So ist er in der Lage, die geraden Denklinien des Intellekts zu verlassen, und ein intuitives Denken zu entwickeln, das einen leitet.“ (Zitat von ViVOTERRA)
Diese Sichtweise war Bestandteil der Auseinandersetzung mit meiner Kampfkunst Karate und findet sich nun in seiner vollen Bedeutung in meiner aktuellen Kunst wieder.
Aber so Weise bin ich dann doch nicht in letzter Konsequenz. Denn ich möchte dem Entstandenen eine Bestimmung zuführen und so definiere ich den Raum zuweilen mittels Gegenständen verschiedener Art.
Das japanische Kanji auf dem Bild heißt Liebe.
In diesem Sinne
Renate